Kandidaten/innen für den Rat aufgestellt

Mit einer Frau auf Listenplatz 1 und insgesamt 13 motivierten Kandidatinnen und Kandidaten tritt die im Mai gegründete Interessengemeinschaft Holdorf (IGeHo) bei der Kommunalwahl am 12. September an. Am Donnerstag, 15. Juli, fand im Dorfgemeinschaftshaus „Zum Schanko“ in Handorf-Langenberg die Aufstellungsversammlung statt.

Für den Rat der Gemeinde Holdorf kandidieren (von links) Thomas Deters, Daniel Besselmann, Christopher Kenkel, Anja Schlarmann, Sergej Belz, Ute Rybka-Beckermann, Monika Siefke, Janine Kaiser, Lennart Wilkens, Anke Lucht, Alexander Schreider, Nikolaj Fast und Andreas Lucht.

An der von Alfons Pille geleiteten Versammlung nahmen rund 30 Mitglieder teil. Einstimmig stellten sie für die Wahl zum Gemeinderat folgende Liste auf (die Reihenfolge entspricht dem Listenplatz): Anja Schlarmann, Andreas Lucht, Thomas Deters, Sergej Belz, Monika Siefke, Janine Kaiser, Ute-Rybka-Beckermann, Nikolaj Fast, Alexander Schreider, Anke Lucht, Christopher Kenkel, Lennart Wilkens und Daniel Besselmann.

Der IGeho-Vorsitzende Andreas Lucht zeigte sich stolz auf die Zusammensetzung der Liste. Auf ihr kandidierten engagierte Frauen und Männer mit den verschiedensten beruflichen Hintergründen, „Ur-Holdorfer ebenso wie später Hinzugezogene“ und aus verschiedenen Altersgruppen.

Lucht stellte die thematischen Schwerpunkte der IGeHo vor. Sie stehe für verträgliches und planvolles Wachstum, Strukturen, die „Zusammenhalt und echtes Zusammenleben fördern und dazu einladen“, eine „bedarfsgerechte Gestaltung der gemeeindeeigenen Flächen zwischen Osterort und Ostring im Dialog mit den Menschen“ sowie eine vorausschauende Verkehrsplanung. Außerdem wolle man Gleichstellungsarbeit und Integration in Zusammenarbeit mit anderen Kommunen stärken sowie nachhaltig und verantwortungsvoll mit den Ressourcen Wasser und Boden umgehen.

Zentral sei, dass die IGeHo vielfältige Perspektiven einbringen und berücksichtigen wolle. Ihre Arbeitsweise mit thematisch aufgestellten Teams, die allen Interessierten für eine – auch zeitlich begrenzte – Mitarbeit offen stehen, sei dafür optimal. Lucht betonte: „Wir sind neu in der Holdorfer Politik und können nicht mit fertigen Lösungen ankommen, als wenn wir schon jahrzehntelang Gemeindepolitik gemacht hätten. Aber wir bringen uns konstruktiv ein und möchten offen bleiben für weitere Anregungen und Perspektiven.“ (AL)

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