Fortdauerndes Baumsterben, extreme Wasserknappheit, sinkender Grundwasserspiegel: Diese Themen stellen Holdorferinnen und Holdorfer seit Jahren vor ernstzunehmende Herausforderungen. Diesen möchten wir begegnen, indem wir an den Fragen und Anliegen der Menschen ansetzen.
In diesem Sinne wünschen wir uns im Dialog mit dem Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) eine deutlichere Positionierung zur Vertretung von Holdorfer Interessen. Wir halten eine engere Zusammenarbeit vor allem mit den Südkreiskommunen für sinnvoll, um kraftvoller auftreten zu können.
Ein konkreter Ansatz zum Wassersparen ist eine gute und kompetente Beratung Bauwilliger zum Thema Regenwassernutzung. Positiv auf das Klima wirkt sich auch die Dach- und Fassadenbegrünung aus. Warum sollte Holdorf hier keine Vorreiterrolle einnehmen? Weiter vorantreiben möchten wir auch die Begrünung ungenutzter Flächen.
Der zunehmenden Vermüllung möchten wir uns entgegenstellen, indem wir gerade in den Industrie- und Gewerbegebieten mehr nach dem Verursacherprinzip vorgehen. Geeignete Abfallbehälter für Lkw-Fahrer, die in diesen Gebieten unterwegs sein müssen, könnten unbedachtem Wegwerfen von Alltagsmüll entgegenwirken. Die Möglichkeit, Grünabfälle kostenlos im Wertstoffhof abzugeben, wäre ein Ansatz, um die wilde Entsorgung in der Natur zu verhindern. (EW)