- Wir möchten einen zeitgemäßen und gleichzeitig sympathischen Charakter im Ortszentrum und allen Gemeindeteilen – das bezieht sich auf das Äußere wie auch auf das Innere. Für das Äußere ist wichtig, dass es kein Wachstum um jeden Preis, keine Bauleitplanung auf Zuruf gibt, sondern dass das künftige Wachstum verträglich gestaltet wird und Ergebnis eines planvollen Handelns ist. Für das Innere brauchen wir Strukturen, die Zusammenhalt und echtes Zusammenleben fördern und dazu einladen.
- Wir sind für eine bedarfsgerechte Gestaltung der gemeeindeeigenen Flächen zwischen Osterort und Ostring – und was bedarfsgerecht ist, muss nach unserer Ansicht im Austausch mit den Menschen und nicht in Hinterzimmern entschieden werden. Wir möchten wissen, was Menschen sich für diese Flächen wünschen, was finanzierbar und verantwortbar ist, wie möglichst vielen der Bereich zugute kommen kann und wie dieser auf Dauer attraktiv gestaltet und gehalten werden kann. Dafür muss unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ein Konzept erarbeitet werden.
- Wir befürworten eine vorausschauende Verkehrsplanung in allen Gemeindeteilen, die planvoll in die Zukunft geht und nicht Entwicklungen hinterher ist.
- Wir wünschen uns die Förderung von Gleichstellungsarbeit, von Inklusion, Integration sowie eine aktive Mitarbeit der Gemeinde daran, und zwar vernetzt mit anderen Kommunen und dem Landkreis.
- Wir stehen für einen nachhaltigen, verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen Boden und Wasser, bei den Bürgerinnen und Bürgern ebenso wie als Gemeinde. Für uns schließt das eine entschiedene Interessensvertretung gegenüber dem OOWV ein, nach Möglichkeit ebenfalls in Abstimmung mit unseren Nachbarn hier im Südkreis.