Modernere Spielgeräte, ein besserer Zugang oder mehr Bäume auf den Spielplätzen – die Vorschläge zur Verbesserung der Spielplatzsituation in Handorf-Langenberg waren sehr unterschiedlich. Sie wurden von Kindern und ihren Eltern gleichermaßen im Rahmen einer Schatzsuche formuliert, die die Interessengemeinschaft Holdorf (IGeHo) am Sonntag auf den Spielplätzen in Handorf-Langenberg veranstaltete. Rund 50 Kinder mit ihren Eltern waren dabei.
Unter dem Motto „Jeder Platz ein Schatz“ konnten die Teilnehmenden fünf Spielplätze neu entdecken und erkunden. Auf den Plätzen hinter der Barbara-Schule, Lunapark, Ernst-Böhm-Straße, Bergstraße und bei der BMX-Bahn warteten zudem Schätze darauf, gefunden zu werden. Eingeladen waren Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter in Begleitung ihrer Eltern. Startpunkt war am Holzplatz am Ortseingang, dort gab es für alle Teilnehmenden Schatzkarten und hilfreiche Tipps.
Neben der Schatzsuche konnten die Familien bei Spielen und Kreativangeboten vor Ort ihre Ideen und Wünsche bezüglich der Spielplätze vorbringen. Bereits im vergangenen Jahr hatte die IGeHo junge Familien, seinerzeit auf die Spielplätze in Holdorf-Ort. Schon bei der damaligen Premiere der Aktion erhielt die IGeHo interessante Vorschläge und Anregungen.
Organisiert wurde der Nachmittag federführend von IGeHo-Ratsfrau Anja Schlarmann. Neben vielen Helferinnen und Helfern der IGeHo packten auch Mitglieder der Dorfgemeinschaft Handorf-Langenberg e.V. mit an.
Schlarmann zeigte sich beeindruckt von der Resonanz und den zahlreichen kreativen Vorschlägen der Kinder und ihrer Eltern, die man auswerten und in die Politik einbringen wolle: „Die gute und sinnvolle Ausstattung der Spielplätze unserer Gemeinde sollte uns allen sehr am Herzen liegen.“ Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen der großen und kleinen Teilnehmerinnen und Teilnehmer plant die IGeHo schon jetzt eine dritte Auflage im kommenden Jahr. (EW)